PITZERPOTENZIALE
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WIE FUNKTIONIERT EINE AUFSTELLUNG?

Jeder Mensch macht sich ein inneres, mehr oder weniger bewusstes Modell von sich selbst und der Welt und davon, wie die Dinge zusammenhängen.
In der Aufstellung wählt der Ratsuchende für sich und für die Aspekte dieses Bildes, die er als problematisch erlebt, Stellvertreter aus der Gruppe der Seminarteilnehmer aus.
Anschließend stellt er sie im Raum an einen dem inneren Bild entsprechenden Platz.
Die Stellvertreter können z.B. für Mitglieder seines Familiensystems oder für Elemente einer Entscheidungssituation stehen.
Durch die Reaktionen der Stellvertreter werden die bestimmenden Kräfte in den Beziehungen der Menschen oder der Elemente erkennbar.
Gleichzeitig birgt das aufgestellte Bild bereits den Keim der notwendigen Entwicklung und verändert sich in hilfreicher Weise hin zu einem Lösungsbild.
All dies ist in der Aufstellung auf überraschende Weise physisch erlebbar und dadurch dem Klienten auf einer tiefen Ebene zugänglich.
Das Erlebte entfaltet in der Folgezeit seine heilende Wirkung im Klienten und seinem System.

Das Familienstellen hat zentral die Herkunftsfamilie des Ratsuchenden mit ihren Beziehungs- und Schicksalszusammenhängen im Blick. Siehe dazu auch Familiensysteme.
Auch wenn es um die ganze Familie geht und auch wenn das Familienstellen im Rahmen eines Gruppenseminares stattfindet, handelt es sich um Einzeltherapie, da der Klient in der Regel alleine, d.h. ohne Familie kommt.

Aufstellen kann man auch Probleme an sich, Entscheidungssituationen, Teile einer Organisation, Teamstrukturen, und vieles andere mehr.

In abgewandelter Form ist eine Aufstellung auch in der Einzelberatung ohne Gruppe möglich.

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